Gicht und alle ihre Geheimnisse!

Was ist Gicht?

Gicht ist eine Arthritiserkrankung, die durch eine Ansammlung von Harnsäure im Blut, im Gewebe und im Urin entsteht. Harnsäure muss nicht unbedingt ein Problem sein. Es wirkt als Antioxidans fast so wirksam wie Vitamin C in normalen Mengen.

Eine Kristallisation tritt auf, wenn sich zu viel Harnsäure im Gewebe und im Blut ansammelt. Er kann bei seiner Wanderung Entzündungen, Schmerzen, Rötungen und Hitze in den Gelenken verursachen.

Im Durchschnitt tritt der erste Anfall im Alter von 47 Jahren auf. Bei Männern tritt Gicht in der Regel nach 30 Jahren auf, während Anfälle bei Frauen eher nach der Menopause auftreten.

Gicht: Wie entsteht sie?

Gicht hängt meist mit der Ernährung zusammen. Genauer gesagt wird sie durch eine übermäßige Aufnahme von gesättigten Fetten und Transfetten sowie von raffiniertem Zucker und Purinen verursacht.

Einige Purine kommen natürlich im Körper vor, während die meisten aus der Nahrung stammen. Diese Purine werden dann zu Harnsäure abgebaut. Die Nieren (75%) und der Darm (25%) scheiden es dann aus.

Die Menge der verzehrten purinreichen Lebensmittel und die Fähigkeit der Nieren, diese auszuscheiden, bestimmen den Harnsäurespiegel im Blut.

Gicht-Symptome

Gicht tritt am häufigsten in Bereichen auf, die empfindlich auf niedrige Temperaturen reagieren (z. B. Gliedmaßen, insbesondere die große Zehe. Gicht kann auch in anderen Bereichen des Körpers auftreten, z. B. in den Knien und Füßen, Knöcheln, Handgelenken, Fingern oder Handgelenken.

Gichtanfälle klingen in der Regel innerhalb von drei bis zehn Werktagen von selbst ab. Die Symptome können durch eine rasche Behandlung gelindert werden.

Gicht kann durch eine effektivere Änderung der Lebensweise behandelt werden. Wenn die Anfälle anhalten, können sie schwerer werden und länger andauern. Dies kann zu einem Topus führen, einem schmerzhaften, deformierenden und manchmal tödlichen Zustand.

Weitere Informationen über Gichtsymptome finden Sie hier: Gicht-Symptome.

Wie behandelt man einen Gichtanfall?

Hier sind einige Fakten. Gicht ist eine chronische Erkrankung. Das heißt, wenn sie nicht behandelt wird, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Anfälle häufiger oder seltener auftreten. Fachleute schätzen, dass der durchschnittliche Abstand zwischen zwei Anfällen etwa 2 Jahre beträgt.

Menschen, die schon einmal einen Gichtanfall hatten, können die Warnzeichen erkennen: Das betroffene Gelenk (in der Regel das große) kann kribbeln oder prickeln, die Beweglichkeit kann eingeschränkt sein, es können Schmerzen oder Unwohlsein auftreten, und die Schwellung kann sich verschlimmern.

Medikamente. Gichtanfälle können mit spezifischen Medikamenten wie Colchicin (Colchicin Opocalcium(r), Colchimax(r)), entzündungshemmenden Medikamenten (bei Infiltrationen) oder Kortisontabletten behandelt werden. Diese Medikamente können eingenommen werden, sobald Sie die Symptome der Gicht spüren.

Hier finden Sie viele Informationen darüber, wie man Gicht auf natürliche Weise behandeln kann: Gicht Hausmittel.

Gichtanfall: Natürliche Heilmittel

Hier finden Sie die besten Hausmittel: Hausmittel gegen Gicht.

Kalt

Zur Linderung der Symptome und Schmerzen können Eispackungen auf das Gelenk gelegt werden. Sie können auch einen Beutel mit gefrorenen Erbsen verwenden, um dem Gelenk zu helfen (sie sind sehr bequem) oder eine Schüssel mit kaltem Wasser.

Gute Hydratation

Trinken Sie viel (Wasser!) Bei einem Gichtanfall hilft es, viel Flüssigkeit (Wasser!) zu trinken, um die Arbeit der Nieren zu beschleunigen und die Harnsäure auszuscheiden.

Ätherische Öle

Mischen Sie 15 Tropfen Zitronen-Eukalyptusöl mit 15 Tropfen Lavandin-Superöl, 10 Tropfen Edles Lorbeeröl und 100 Gramm Salz vom Toten Meer. Alle Zutaten in einer Schüssel verrühren. Das warme Wasser hinzufügen. Gut mischen. Legen Sie das Gelenk 20 Minuten lang in warmes Wasser. Dieses Mittel wird nicht für Schwangere, Asthma oder Epilepsie empfohlen.

Homöopathische Heilmittel

Um die Entzündung zu reduzieren, können Sie Apis 5 CH so bald wie möglich einnehmen.

Gemmotherapie

Bei der Gemmotherapie werden junge Zitronenbaumzweige (Citrus Limonum) verwendet. Dies stimuliert die Ausscheidung von Harnsäuren. Das Glycerinmazerat kann 3 bis 5 Mal täglich eingenommen werden.

Kräutertee

Bereiten Sie im Falle eines Gichtanfalls einen Birkenblättertee zu. Ziehen Sie 2 bis 3 Gramm Birkenblätter, vorzugsweise "ältere" braune Blätter, in einer Tasse mit heißem Wasser für etwa zehn Minuten auf. Sie können bis zu vier Tassen pro Tag zu sich nehmen. Birkensaft kann auch zur Vorbeugung von Rheuma verwendet werden, indem er die Nieren aktiviert.

Befolgen Sie die Anweisungen des Arztes. Es ist wichtig, unmittelbar nach einem Gichtanfall mit einer Basistherapie zu beginnen, um die Menge an Harnsäure im Blut zu reduzieren und die Bildung von Kristallen zu verhindern. Gichtanfälle können aufeinander folgen und irreversible Schäden am Gelenk verursachen.

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